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Der Langenberg Marathon

NEIN! Es wird nicht abgestiegen. Tret´ weiter. Irgendwann ist auch dieser Berg zu Ende.
Nun ja, abgestiegen bin ich nicht, aber diesmal wohl etwas zu schnell angegangen. Auch 45 km im Renntempo sind nicht zu unterschätzen. Ach herrje, vielleicht hätte ich doch das kleine Kettenblatt benutzen sollen? ( Nee, nicht im Ernst, es war schon das kleinste). Aber der Schlussanstieg zum Langenberg hat mir diesmal schon ganz schön zugesetzt. Gleich zu Anfang ein längeres Stück , an dem es galt das Vorderrad unter Kontrolle zu halten, nebst ein paar Fahrern, die auch nicht schneller waren und zum Schluss noch eine ungefähr 300m lange Rampe, nach der dann aber auch Schluss war mit berghoch. Dieser Gedanke half dann übern Berg und anschließend ging es in sausender Bergabfahrt bis zum Ziel.
Aber was soll ich sagen. Nachdem ich meine Zeit gesehen habe, war es kein Wunder, denn niemals vorher hatte ich einen MTB-Marathon mit einem 19er Schnitt beendet. Allerdings muss man auch dazu sagen, das die Strecke trocken war, kaum Trailanteil hatte und größtenteils über Waldautobahn führte. Da muss man ja schnell fahren. 😉

Auch die Veranstalter im Sauerland haben so ihre Schwierigkeiten mit einigen zuständigen Waldbesitzern. So präsentierten die Bruchhauser diesmal eine neue Strecke, die zwar ziemlich schnell, aber auch einige , wenn auch kurze, Trailpassagen enthielt. Der Baron (man höre und staune) von Bruchhausen hat ein Stück seines Waldes verkauft und mit dem neuen Besitzer war leider keine Einigung zu erzielen.

Hier gehts zu den Sportics Daten vom Rennen.

Bruchhausen am Morgen

Das Rennen war diesmal in ein langes WE mit meiner Frau in Bruchhausen eingebettet, und das Wetter passte einfach hervorragend. Leider konnte Ralph, dessen Teilnahme geplant war, auf Grund seiner Krankheit nicht kommen.

Bruchhauser Stein

Samstag haben wir einen Ausflug nach Winterberg, dem St. Moritz der Niederländer, gemacht und am Montag morgen habe ich nochmal die Gelegenheit genutzt zu den Bruchhauser Steinen aufzufahren. Dabei sind ein paar nette Frühbilder entstanden und auf dem höchsten Stein habe ich jemanden getroffen, der so nett war noch ein Gipfelbild zu schießen. In diesem Zusammenhang ergab sich noch die Erkenntnis das Race MTB Schuhe eher suboptimal zum Klettern geeignet sind. 😆

Hier gehts zu den Bildern auf Flickr.

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