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26 vs. 29

Centurion Backfire 3.29

Nach einer ausführlichen Geländefahrt am Wochenende habe ich nun schon einen etwas besseren Eindruck vom 29er. Ich will hier gar nicht auf die technischen Unterschiede eingehen, die sind hier viel besser beschrieben, sondern es geht rein um den subjektiven Fahreindruck. Und der ist durchweg positiv. Das 29er fährt auf Holperstrecken ruhiger, und auf Schotter gehts besser vorwärts. Wie schon mal erwähnt sitzt man auch aufrechter, da durch die größeren Räder die Front bauartbedingt ca. 4 cm höher kommt.

Ich habe den Vorbau negativ montiert und mit den Spacern getauscht, der Lenker ist jetzt wieder etwas sportlicher montiert. Die gekröpfte Version habe ich erst mal gelassen, da ich nach den ersten Fahrten weniger Probleme mit dem Nacken hatte, als noch beim Merida.

Nett finde ich ja die Bezeichnung „Hochrad“, aber es hat mich selbst erstaunt, dass sich die Sitzhöhe gar nicht vom 26er unterscheidet. Dementsprechend gabs bergab weder Überschlagsneigung, noch bäumt sich das Centi an Steigungen vorne auf.  Auch merke ich selber keine Einbußen an  Wendigkeit. Unsere Bochumer Downhillstrecke am Kalwes bin ich mit dem Großen genauso gut, oder eher bescheiden 😆 , runter, wie mit dem Merida.

Von der Ausstattung gings sogar einen kleinen Schritt nach vorne. Fox Gabel, 30er XT Schaltung, Steckachsen und Formula Bremsen sorgen für sicheres Fahren. Ohne Pedale ist das Backfire mit 10.9 kg angegeben. Nachgewogen hab ich noch nicht. 😉  Hier gibts die 2 Modelle von Centurion.

DT Swiss mit Steckachsen

Ich bereue den Kauf in keinster Weise und kann jedem empfehlen, selbst mal ein „Hochrad“ zu testen.

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