Bei bestem Wetter und einigermaßen erträglichen Frühtemperaturen von -6° wollte ich heute mal eine Runde an der frischen Luft drehen. Das Anziehen nach dem Zwiebelprinizip dauerte gefühlt schon fast so lang wie eine Bikerunde, hat aber den Zweck absolut erfüllt. Der Untergrund war da schon anderer Ansicht. Erstmal auf die Erzbahntrasse, eine umgebaute ehemalige Bahntrasse, auf der es im Sommer schon mal wie auf der A40 zwischen Duisburg und Dortmund aussieht. Heute war es nicht so voll. Ein paar Jogger und Hundespaziergänger waren unterwegs. Und in der Trampelspur konnte man auch nicht wirklich gut fahren.

Nach ein paar Kilometern bin ich dann auf die Straße zurück, habe noch ein den einen oder anderen Schlenker eingebaut, um dann auf diversen Spazierwegen wieder Richtung Heimat zu schleichen. An Grundlagen war nicht zu denken. Eher GA2 war der Standard.

Auf dem Heimweg bin ich dann noch am örtlichen Rodelberg der Kids vorbei , um an der Seite mal das Tiefschneefahren zu testen, das ich bisher nur vom Skifahren her kenne. Und genau wie beim Skifahren ist auch beim Tiefschneebiken eine gewisse Steilheit Voraussetzung. Also auch bergrunter trampeln. Aber ist schon geil wenn der Schnee so unter den Rädern staubt.  😉

Heute wurden auch das erste Mal die neuen Bikehandschuhe getestet. Zugelegt habe ich mir die Roeckl Remo GTX Gore Tex Winter Handschuhe * und bin sehr zufrieden. Durch die halben Größen kann man die Handschuhe sehr genau anpassen und sie sitzen wirklich perfekt. Und bis -6° hatte ich absolut keine kalten Finger. Wie es mal im kalten Regen aussieht, werden sie noch beweisen müssen.

Alles in allem hat die Runde schon Spaß gemacht, wobei mein Fazit lautet, das Schnee schon besser zum Skifahren taugt. 😉

Noch eine Anmerkung. Bei dem ganzen Hin und Her (z.B.Rolle) mit dem Garmin sollte man nicht vergessen auch alles einzuschalten. GPS war heute aus und so hatte ich anschließend nur die Zeit und meine HF. Man(n) lernt nie aus.

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