Der Mountainbiker muss ja auch mal seine diversen Oberkörpermuskeln trainieren und nicht nur seine Beine. Damit das klappt hat mir die Holde etwas Gartenarbeit auf den Trainingsplan geschrieben. Lass uns doch bitte mal eben! den Bambus eingrenzen.
Bambus hat die unangenehme Eigenschaft, es sei denn man sucht die richtige Sorte für kleine Gärten aus, die Wurzeln (Rhizome) unter der Oberfläche im gesamten Garten zu verbreiten. Wir hatten die falsche Sorte. 🙁
So gibt es denn den Tip vom Fachmann oder in diesem Fall von einer Fachfrau,doch eine Rhizomsperre nachträglich um den Bambus zu ziehen. Diese Sperren müssen auch nur ca. 70 cm tief eingegraben werden und vor allem lückenlos geschlossen sein.
Also buddeln wir mal einen Graben um den Bambus und entfernen dabei schon mal die ganzen Ausläufer.
Leider stellte sich im Laufe der Aktion heraus, das wir die Sperre niemals lückenlos bekommen würden, schon wegen der vorhandenen Bauinfrastruktur des Gartens, und kurzerhand wurde der Entschluss gefasst den Garten doch umzugestalten und mal eben! die beiden Wurzeln komplett auszugraben. Wenn schon Gartenarbeit auf dem Plan steht, dann auch richtig. 🙄
Nun sind wir im Ruhrpott ja gewohnt mit diversen Abbauwerkzeugen zu hantieren:
Und in Nullkommanix ( gefühlte 7 Std., echte 6,5 Std.) waren die Bambus(se?) (Bambi?) ausgegraben und die Wurzel besiegt.
Fazit: herrliches Wetter, Bewegung an frischer Luft, Muckis zum MTB fahren und Platz für ein schönes Plätzchen , an dem die Holde den Liegestuhl aufstellen kann (Ihren natürlich), ich kann ja dann, wenns fertig ist, wieder mit dem echten Radtraining weitermachen. 😀
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