…also etwa Flachköpper, wie anno tobac im WERNER Comic ausreichend beschrieben. Jener alte, jahrelang in Vergessenheit geratene, Brauch wurde am vergangenen Wochenende von Maddin wiederentdeckt. Mehr oder weniger freiwillig. Und mit dem kleinen, aber in dieser Situation nicht gänzlich unwichtigem Unterschied, das sich das Geschehnis nicht im Schwimmbad, sondern im Wald zutrug.

Für ein Nichtsigstel einer Millisekunde der wertvollen Konzentration beraubt, der es auf Grund tagelanger Regenfälle auf waldigen Böden durchaus noch bedarf, rutschte dem Unaufmerksamen das Vorderrad unter dem Körper weg.  Auf derart unkonventionelle Weise der Haltestange entrissen, versuchte der Protagonist mit einem Hechtsprung,  der Mark Spitz alle Ehre gemacht hätte, die Situation zu entschärfen.  Den Kopf zwischen den Armen, selbige lang vorausgestreckt, wurde die Landung angepeilt. Finger nach oben, – nur nicht wieder das Handgelenk- war einer der Gedanken, die in diesem Moment vorbeizischten.

Bumms, gelandet. Hände ok, aber es fühlte sich an, als ob ich direkt auf dem Brustkorb gelandet wäre.  “ Ey, Du bist ja direkt auf dem Brustkorb gelandet, alles OK?“  Henning war direkt dahinter. *luftschnapp* Ja, alles okay.  Weiter nix passiert, nur das ich im Moment permanent einen Brustgurt trage, nur ohne Brustgurt. 😉

Der sichmalwiederdierippeprellt Maddin