Die Wahrscheinlichkeit, von einer Windböe auf den Höhen des Sauerlandes oder Harzes aus dem Sattel geweht zu werden, beträgt ungefähr 1 zu 10 hoch minus einer ziemlich großen Zahl. Das ist in etwa genauso wahrscheinlich wie sechs mal im Leben von einem Blitz getroffen zu werden, von ein und demselben, versteht sich. Nicht, das es im Sauerland keine heftigen Winde gäbe oder das ich nur bei 23,5 Grad Celsius und Schäfchenwolken fahren würde. Worauf es hinausläuft ist schlicht und ergreifend die Tatsache: Ich bin zu schwer! Die jährliche Lebkuchendiät hat ihre Spuren hinterlassen. Und 0.5mm körperbetonendes Polyester sind wenig hilfreich, wenn es darum geht , die ein oder andere Wölbung zu vertuschen.
Diese Tatsache lässt nur einen Schluss zu: Mein Gewichtsmanagement muss optimiert werden. Oder anders ausgedrückt, die humanoiden Speichervorräte müssen restrukturiert werden, um optimale Performance zu generieren. In Abhängigkeit der zugrunde liegenden Glykogenspeicher gilt es die Transparenz des Kohlenhydrat Werteflusses zu erhöhen. Und vor allem darf das Volumen der zugeführten Verbrennungsenergie sich nicht umgekehrt proportional zum Verhältnis der antrainierten Laktattoleranz verhalten. Das ist insofern außerordentlich bemerkenswert, da es ja eigentlich nicht die Kohlenhydrate sind, die an allem Schuld sind.
Fazit: Die 1 kg Har.ib.o Dose pro gesendeter Tatort Folge in Verbindung mit konsequenter Bewegungsresistenz ist eher wenig geeignet, eine Form zu erlangen, die das Ziel verfolgt, möglichst viele Kilometer auf einem Bergrad in möglichst kurzer Zeit zurück zu legen.
Oder: wie meine Holde zu sagen pflegt: Wie man(n) sich füttert, so wiegt man(n)!
Der anderformarbeitet Maddin
5 Kommentare Schreibe einen Kommentar