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Der Ruhrpott Express im Bergischen Land

Unsere beiden Marathon Helden Martin und Henning begaben sich am 29.06.2008 auf neues Terrain. RTF bei der RSG – Ford in Köln war angesagt!  RTF?  Wat is dat denn, fragte sich Henning. Martin beruhigte Ihn:,, Das ist wie ne lockere Einführungsrunde beim MTB Marathon…………. nur halt länger………….und mit dem Rennrad!  Rennradfahren? Ich? Und dann noch lange? Ich hasse doch Rennradfahren! Und rasierte Beine habe ich auch nicht! Nun gut, seis drum. Also Sonntag morgen 05:15 Uhr raus aus dem Bett, einen schnellen Kaffee aus der Jura gepresst und ab zum Martin. Der stand schon auf heißen Kohlen und ab auf die Bahn Richtung Kölle. 07:30 Uhr ab auf’s Rad und es war Kurztrikotwetter. Zumindest war Henning davon überzeugt. Martin schaute alle 5 Minuten ungläubig in den Himmel. Wenn es geregnet hätte, hätte Henning wahrscheinlich den Tritt seines Lebens von Martin bekommen, denn er nötigte ihn die Regenjacke im Auto zurückzulassen. Bei KM 30 riss der Himmel auf und die Sonne kam raus. Na, geht doch. Beide sind auf den Teerfräsen recht zügig vorangekommen. Bei Km 70 bekam Henning Probleme mit seinem komischen verschobenen Körper. Heuschnupfen, voll Scheiße! Keine Luft, jeder Anstieg im Oberbergischen Land wurde zur Tortur. Dann fing auch sein altes Leiden im rechten Bein wieder an. Und Rücken hatte er auch. Man soll auch nicht mit seiner kleinen Tochter Inlineskaten und sich auf die Fresse legen. Na ja,  Zähne zusammenbeißen und durch. Bei KM 100 konnte er wieder Auspuffabgase schnuppern und seine Wehwehchen wurden ein wenig gemildert. Dann fuhren unsere Helden auf eine Gruppe auf, die in etwa das gleiche Tempo fuhren. Von nun an konnten wir uns die Führungsarbeit bei Gegenwind ein wenig aufteilen. Flott unterwegs ging’s im Synchronflug zurück durch’s Bergische Land nach Köln. Ich denke wir haben unserem Team trotz aller Schwierigkeiten alle Ehre gemacht. Am Ende standen 154,25 Km auf dem Tacho mit einem 27,2er Schnitt. Nach dem Rennen noch kurz bei den Jung’s von Carboo4u vorbeigeschaut und dann zurück in heimische Gefilde. Kann man einen Sonntag schöner verleben!!!!

Euer Henning

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