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Hashtag #biketowork

Gerd tut es, Harald tut es und ich versuche es jetzt auch. Mit dem Fahrrad zur Arbeit. Klingt eigentlich ganz einfach , aber Gründe dagegen finden sich immer viel leichter, als andersrum. Ich sag´ nur 04:15 Uhr aufstehen. 🙁

Ein olles Standardrad habe ich mir auf Grundlage einer Trek Antilope zusammen- oder besser gesagt auseinander geschraubt. Sofasattel weg, Turnstange und Riesenvorbau weg, dann noch die Schaltung abgebaut, einen Spritzschutz dran und fertig war das Arbeitstrek.

Wobei da noch das Winterbike wäre, aber im Fahrradschuppen des Arbeitgebers, der weder bewacht noch abgeschlossen ist, haben Diebe selbst vor einem Cannondale nicht zurückgeschreckt. Da müssen sie es in der Gegend schon bitter nötig haben. Und da uns im letzten Jahr schon zwei ältere Bikes entwendet wurden, möchte ich da mal gar nix mehr riskieren.

Jetzt mit nur einem Gang rumzufahren ist schon witzig, ich wohne ja hier nicht auf dem platten Land. Die zwölf Kilometer zur Arbeit sind dann allerdings auch nur wellig und mit der eingestellten Übersetzung, ich habe jetzt nicht gezählt, aber es dürfte so ca. 36/14 sein, gut zu fahren.

Nur heute auf dem Rückweg. Man(n), also ich, ist ja nun auch ein bisschen bekloppt. Die Heimfahrt machte einen leichten Bogen und führte mich am Kemnader See entlang, und die ganze Zeit habe ich schon überlegt, wo ich am Besten nach Hause abbiege. Denn vom See gehts erstmal überall einen Berg hoch. Durchs Lottental war es mir zu kurz und so fiel die Wahl auf die Kemnader Straße. 2,5 km stetig bergan, und gerne von Rennrädern als Trainingsberg genutzt.

Gut, das ich keinen Pulsgurt um hatte. Nach 1/3 des Berges an einer flachen Stelle kurz angehalten, die Kette auf das kleine Blatt gelegt und dann ging es wieder. Immer noch gutes KA Treten, aber machbar.

Einmal oben in Stiepel angekommen, wurde die Kette manuell wieder umgelegt, und von da an ging es fast nur noch bergab nach Hause. 🙂

Irgendwie war das so „Wenn´s dem Esel zu wohl wird….“. Naja, grau bin ich schon. 😉

Hier die Streckendaten. Achso, und nicht erschrecken. Der Blog hat ein neues Theme. Die Schrift ist wieder ein bisschen größer. 😉

 

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